Kreißsaalführungen im April 2024
Im April führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Bei verschleiß- oder unfallbedingter Arthrose mit schmerzhafter Funktionsbeeinträchtigung der großen Gelenke oder auch im Rahmen rheumatischer Erkrankungen kommt nach Ausschöpfung aller konservativer Maßnahmen der endoprothetische Gelenkersatz zum Einsatz.
Im Rahmen einer individuellen Beratung stellen wir Ihnen die unterschiedlichen Operationsverfahren vor, die angepasst an Ihre individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände in Frage kommen. Ziel eines operativen Gelenkersatzes ist die Wiederherstellung der Funktion und Schmerzreduktion, welche mit einer Aktivitätssteigerung und Verbesserung der Lebensqualität einhergeht.
Unsere Abteilung verfügt über eine große Erfahrung und Expertise in der Endoprothetik des Schulter-, Knie- Hüft- und Ellenbogengelenkes.
Unterschiedliche Erkrankungen und Verletzungen des Schultergelenkes können eine Arthrose verursachen und die Implantation einer Schulterendoprothese erforderlich machen. Dies kann sowohl ältere aber auch jüngere Patienten betreffen.
Auch nicht rekonstruierbare Oberarmkopfbrüche, insbesondere solche mit einer Beteiligung der Gelenkfläche, können in unserer Abteilung routiniert mit einer Schulterprothese versorgt werden.
Abhängig vom vorliegenden Krankheitsbild kommt ein Oberflächenersatz, eine anatomische, oder eine sog. inverse Prothese zum Einsatz. Da die spätere Funktion der Prothese entscheidend vom Zustand der Rotatorenmanschette abhängig ist, muss vor der Operation der Status der Rotatorenmanschette mit Hilfe eines MRT geklärt werden. Zur Anwendung kommen verschiedene moderne Implantate, welche dem jeweiligen Erkrankungsbild angepasst sind.
Für den Ersatz des Kniegelenkes stehen uns unterschiedliche moderne Implantate zur Verfügung. Sowohl teilweiser Gelenkersatz (Schlittenprothese) als auch kompletter Ersatz des Kniegelenkes ist möglich. Bei Vorliegen von Allergien gegen Metalle kommen speziell beschichtete Prothesen zum Einsatz. Die optimale Positionierung der Knieprothese ist sowohl für die Funktion als auch für die Langlebigkeit der Prothese von entscheidender Bedeutung. Daher werden Knieprothesen in unserem Hause mittels computergestützter Navigationstechnik implantiert.
Die Implantation der Hüftendoprothesen erfolgt weichteilschonend mit möglichst kurzen Hautschnitten. Die Verankerung der Prothesenanteile im Knochen wird individuell zementiert oder in zementfreier Technik durchgeführt. Auch bei einer Schenkelhalsfraktur muss – je nach Patientenalter, Knochenstruktur und Dislokation der Fraktur – eine Hüftgelenk Teil- / Endoprothese implantiert werden. Auch diese Operation wird in unserer Klinik rund um die Uhr routinemäßig mit großer Erfahrung durchgeführt.
Stark fortgeschrittene Arthrosen oder rheumatische Erkrankungen können die Funktion des Ellenbogengelenkes derart beeinträchtigen, dass die Lebensqualität stark abnimmt. Ist ein solcher Zustand erreicht, der auf konservative Verfahren nicht mehr hinreichend anspricht, kann eine Ellenbogenprothese zu einer deutlichen Funktionsverbesserung und Schmerzreduktion führen. Eine Besonderheit der Ellenbogenprothese ist die lebenslang einzuhaltende Belastungslimitierung, die mit der speziellen Prothesenverankerung im Knochen zusammenhängt.
Ihre Fragen beantworten wir Ihnen gerne im Rahmen eines persönlichen Gespräches.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Abteilung ist die Diagnostik und Therapie bei Prothesenkomplikationen. Es werden daher regelmäßig komplexe Revisions- und Wechseleingriffe von beispielsweise gelockerten Prothesen durchgeführt.
Aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Hauses ist es auch möglich, Patienten mit Begleiterkrankung mit einer Endoprothese zu versorgen.
Nach der Operation erfolgt eine frühzeitige Mobilisation und Krankengymnastik in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Reha Viersen GmbH.
Im Anschluss an den stationären Aufenthalt erfolgt in der Regel eine ambulante oder stationäre Anschlussheilbehandlung. Die hierzu notwendigen Anträge werden unsere geschulten Mitarbeiter frühzeitig gemeinsam mit Ihnen ausfüllen, so dass eine direkte Weiterbehandlung erfolgen kann.
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Im April führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Rund 950 Geburten gab es hier im vergangenen Jahr. Eine Entwicklung gegen den Trend. Die Klinik zählt damit unverändert zu den Spitzenreitern in der Region.
Im März führt das Ärzte- und Hebammen-Team um Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen wieder an mehreren Terminen durch die Räume und beantwortet Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.
Olha Umantsiv (37) und Iryna Protsy (38), zwei Krankenschwestern aus der Ukraine, haben jetzt am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen sehr erfolgreich ihre Prüfung im Rahmen der Berufsanerkennung zur examinierten Pflegefachkraft abgelegt.
Grillen macht gute Laune – das dachten sich auch die beiden Geschäftsführer des AKH Viersen, Kim- Holger Kreft und Dr. Thomas Axer. Und so griffen die beiden zu den Grillzangen und drehten zwei Stunden lang für die Mitarbeitenden des AKH Viersen Bratwürste, Putenschnitzel und vieles mehr.
2.397 Kilometer in 42 Tagen. Was unmöglich klingt, haben 65 Mitarbeitende des AKH Viersen geschafft. Sie alle waren Teilnehmende der „Schritt4Fit“ Challenge, einem Gehwettbewerb, den die Klinik zusammen mit dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und der AOK Rheinland/Hamburg initiiert hat.
Das Allgemeine Krankenhaus (AKH) Viersen zählt zu den besten Lehrkrankenhäusern der Region. Das hat eine interne Umfrage unter PJ-Studierenden der Universität Düsseldorf ergeben. Sie geben der Ausbildung im AKH durchweg Bestnoten.
Zwei Kunstausstellungen im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen erfreuen derzeit Patienten, Mitarbeitende und Besucher. Die Werke der Künstlerinnen Dagmar Stücher und Beate Buttler sind in verschiedenen Bereichen des AKH noch bis Ende des Jahres zu sehen.
Eine Krebserkrankung ist nach wie vor die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. Aufgrund der alternden Bevölkerung ist die Zahl der Erstdiagnosen auch in Viersen nach wie vor hoch. Doch es gibt Hoffnung: Im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen wird inzwischen eine neue Therapie sehr erfolgreich bei fast 70 Prozent der Patienten angewendet.